Pfarrei Pauluszell

Die Pfarrei Pauluszell wurde erst 1921 gegründet. Vorher war Pauluszell einen Filiale von Velden. Die neue Pfarrei erhielt dazu die Filialen Gifthal, Niklashaag und Münster.

 

Die Geschichte von Pauluszell reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Schon allein die Namen Zell und Münster weisen auf eine frühchristliche Stätte, auf eine Mönchssiedlung, hin. Die ersten Berichte reichen bis ins 9. Jahrhundert.

 

Die heutige Pfarrkirche ist eine spätgotische Hallenanlage.

Der Turm mit den Glocken erhebt sich in fünf quadratischen Geschossen.

 

Patrozinium: Pauli Bekehrung 25. Januar

Eine neu gegossene Glocke für die Filialkirche St. Johannes der Täufer in Gifthal, Landkreis Landshut, wurde bei einem bei einem Festgottesdienst auf einem Freigelände neben der Kirche feierlich geweiht. Nach dem Gottesdienst gab es ein Fest für Jung und Alt im Hof der Familie Kraxenberger. Der große Tag fand seinen Abschluß mit einer Vesper in der Filialkirche Gifthal. Die neue Bronzeglocke für die Filialkirche St. Johannes der Täufer wurde in der Glockengießerei Perner in Passau gefertigt. Die auf den Ton b2 gestimmte Glocke „Johannes der Täufer“ wiegt 60 Kilogramm und hat einen Durchmesser von 44 Zentimetern. Sie ergänzt die etwas kleinere Bronzeglocke der Kirche in der Stimmung c3, die bis 1949 in der Pfarrkirche Pauluszell im Einsatz gewesen und dann an die Gifthaler Kirche abgegeben worden war. Mit der neuen Glocke verfügt die Kirche erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wieder über ihr vollständiges, aus zwei Glocken bestehendes Geläut. Die im November 2013 gegossene neue Gifthaler Glocke ist eine der letzten Glocken aus der Glockengießerei Perner, die ihren Gießereibetrieb inzwischen eingestellt hat. Der Großteil der Kosten von rund 3.600 Euro für die neue Glocke wurde aus Bewirtungserlösen bei Festen der Kirchengemeinde finanziert. Die Gemeinde Wurmsham, zu der der Ortsteil Gifthal gehört, beteiligte sich mit fünf Prozent.