Skapulierfest mit feierlichem Gottesdienst
Hinterskirchen. Am Sonntag wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kuratie Hinterskirchen das Skapulierfest begangen. Zu Beginn erklärte Pfarrer Rother die Bedeutung des Skapulier, sich in die Bruderschaft unserer lieben Frau vom Berge Karmel aufnehmen zu lassen, dass es ein Zeichen unserer Zugehörigkeit und unserer Liebe zu unserer himmlischen Mutter ist.
Der Kirchenchor mit Orchester, unter der Leitung von Rosmarie Thum, umrahmte den feierlichen Gottesdienst mit schönen Gesängen, u.a. mit der „Orgelsolomesse KV 259“ von W.A. Mozart und dem „Ave maris stella“ von Franz Liszt.
Pfarrer Rother machte sich in seiner Predigt Gedanken darüber, wie Jesus als Kind gewesen sein könnte. Nämlich genau so, wie jedes andere Kind auch, eines das Angst im Dunkeln hat oder sich das Knie aufschlägt, um dann Trost bei seiner Mutter zu suchen. Genau das, ist die Gottesmutter auch für uns, sie gibt uns Zuversicht auf Hilfe und Fürsorge. Man soll „Vertrauen dürfen und Mut haben“, diese Botschaft möchte uns Pfarrer Rother mit auf den Weg geben.
In die Skapulierbruderschaft konnten in diesem Jahr acht neue Mitglieder aufgenommen werden, vier Kinder und vier Erwachsene.
Im Anschluss begab sich Diakon Uli Hümmer mit der Gemeinde auf den Weg zur Prozession durch Hinterskirchen.
Zum anschließenden Mittagessen traf man sich in der Rampl-Halle, wo Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung die zahlreichen Gäste bis in den Nachmittag hinein mit Schweinebraten, Grillwürstchen, Kaffee, Kuchen und Eis verköstigten.
Für die jüngeren Besucher war neben einer Tragerlrutsche auch noch eine Bastel- und Schminkecke aufgebaut. Der Erlös des Pfarrfestes kommt der Kuratie Hinterskirchen zugute.