Firmung mit Msgr. Huber

Firmung bedeutet Begegnung, Beziehung und Begleitung

Vergangenen Freitag war ein großer Festtag für 65 junge Christinnen und Christen aus dem Pfarrverband Velden, die nach einer etwa halbjährlichen Vorbereitungszeit das Sakrament der Firmung empfingen.  

Monsignore Wolfgang Huber war als Firmspender nach Velden gekommen.

Huber, der, so wie es Pfarrer Tobias Rother bei seiner Begrüßung formulierte: „Einen Hauch von Weltkirche hier in den Pfarrverband bringt.“ ist Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio München und somit in vielen Teilen der Welt unterwegs. „Die Arbeit mit den unterschiedlichsten Kulturen, vor allem auch in der Begegnung mit jungen Menschen, die für ihren Glauben einstehen, gibt Kraft und eröffnet neue Perspektiven.“, so der Missio-Präsident.

 

Und so passt es recht gut, wenn Wolfgang Huber als Firmspender den Jugendlichen aus dem Pfarrverband Velden von seiner Glaubensüberzeugung etwas weitergeben darf.

 

„Gott hat Interesse an unserer Persönlichkeit. Vor ihm darf ich so sein, wie ich bin, mit meinen Talenten und Fähigkeiten, aber auch mit meinen Fehlern und Schwächen. Genauso will er uns begegnen, denn Firmung ist Begegnung mit Gott. So kann aus dieser Begegnung hoffentlich eine Beziehung, ja eine Freundschaft entstehen.“, so Huber in seiner Predigt

Er wies die Firmlinge auch darauf hin, dass es bei der Freundschaft mit Gott genauso ist, wie mit anderen Freundschaften, sie müssen gepflegt werden.

„Für euer weiteres Leben wünsche ich euch außerdem gute Begleiter. Ihnen als Paten, die Eltern oder auch Freunde kommt da eine sehr tragende Rolle zu.“

 

Nach seiner mutmachenden Ansprache forderte Monsignore Huber die jungen Menschen auf, ihr Taufversprechen zu erneuern und im Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“, dies zu bekennen.

 

Bevor den Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet wurde, sprach Wolfgang Huber ein Segensgebet zu den Firmbewerbern.

 

Mit den Worten „Sei besiegelt durch den heiligen Geist. Der Friede sei mit dir.“ wurde jedem jungen Christen das Sakrament der Firmung gespendet.

Rosmarie Thum war für die musikalische Gestaltung an der Orgel zuständig. Um den Gottesdienst einzigartig und der einmaligen Feier angemessen zu gestalten, hat sie einen Projektchor zusammengerufen, der das Hochamt mit Liedern für Chor und Volksgesang umrahmte.

Gemeinsam mit den Firmlingen sangen alle dann das Mottolied der Firmung „Das Heiligste der Welt“, von der Band „Berge“, und zauberten damit eine Gänsehautstimmung in die Feier.

 

Als Verantwortlicher für die Firmung danke Gemeindereferent Robert Kobilke, der in diesem Jahr von Praktikant Kai Görg unterstützt wurde allen,  die zum Gelingen beigetragen hatten, in besonderer Weise den 14 jungen Firmgruppenleitern, die sehr engagiert und motiviert bei der Sache waren und die Firmlinge in fünf Gruppen begleitet haben.

 

Im Anschluss waren die Gefirmten, mit ihren Paten und Familien zu einem Stehempfang in den Pfarrsaal und Pfarrgarten eingeladen.