Eigentlich organisiert die Pfarrei Pauluszell für die Kinder immer am Rosenmontag einen großen Kinderfasching. Leider konnte diese Veranstaltung schon zum zweiten Mal nicht stattfinden.
Ein paar Mitglieder des Pfarrgemeinderats entschlossen sich deshalb den Gottesdienst am Faschingssonntag als Faschings-Familiengottesdienst zu gestalten und so einen „kleinen Ersatz“ zu schaffen.
Mesnerin Waltraud Kraxenberger hatte die Kirche, passend zum Faschingssonntag, geschmückt.
Die Organisatoren freuten sich, dass rund 40 Kinder und ihre Eltern der Einladung gefolgt waren und verkleidet zum Gottesdienst kamen.
Zwei Kinder hatten gleich zu Anfang des Gottesdienstes die typischen Symbole des Faschings, nämlich Luftschlangen, Masken, Luftballons und Girlanden mitgebracht und trugen Gedanken dazu vor.
Markus Mühlbauer und Rosmarie Wagenbauer stellten in einem kurzen Dialog dar, dass das gemeinsame Feiern und Freude auch in die Kirche gehört.
Die kleinen Indianer, Cowboys, Prinzessinnen und Katzen lasen wenig später selbstbewusst Fürbitten und Lobpreisverse vor.
Wie es sich gehört, wurde die Predigt am Faschingssonntag in Gedichtform vorgetragen.
Für alle Kinder gab es am Ende des Gottesdienstes ein kleines „Faschingsproviantpackerl“ und für alle, die das wollten, einen Faschingskrapfen.
