Skapulier- und Pfarrfest Hinterskirchen

 

Skapulierfest mit feierlichem Gottesdienst

 

 

 

Hinterskirchen. Am Sonntag wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kuratie Hinterskirchen das Skapulierfest begangen. Zu Beginn erklärte Pfarrer Rother die Bedeutung des Skapulier, das es ein Zeichen unserer Zugehörigkeit und unserer Liebe zu unserer himmlischen Mutter ist, die im Himmel Fürsprache für uns leistet und uns beschützt.

 

Der Kirchenchor unter der Leitung von Rosmarie Thum umrahmte den feierlichen Gottesdienst mit schönen Gesängen, u.a. mit einer Messe von Max Filke und dem „Ave maris stella“ von Franz Liszt.

 

Pfarrer Rother machte sich in seiner Predigt Gedanken darüber, wie die Gottesmutter eigentlich riechen könnte? Nach Rose, Zitrone oder nach dem Kampf mit dem Teufel, nach Schwefel? Pfarrer Rother war sich sicher, die Gottesmutter muss nach Menthol riechen, und zwar wegen einer besonderen Kindheitserinnerung.

 

Mit dem Geruch nach Menthonl verbindet er dadurch die Zuversicht auf Hilfe und Fürsorge, genause wie es die Gottesmutter für uns ist.

 

In die Skapulierbruderschaft konnten in diesem Jahr drei neue Mitglieder aufgenommen werden, zwei Kinder und eine Erwachsene.

 

Im Anschluss begab sich Diakon Uli Hümmer mit der Gemeinde auf den Weg zur Prozession.

 

Der Altar hierfür wurde in diesem Jahr am Feuerwehrhaus in Hinterskirchen aufgebaut, da dass Schulhaus noch saniert wird.

 

Zum anschließenden Mittagessen traf man sich in der Rampl-Halle, wo Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung die zahlreichen Gäste bis in den Nachmittag hinein mit Schweinebraten, Grillwürstchen, Kaffee, Kuchen und Eis verköstigten.

 

Für die jüngeren Besucher war neben einer Tragerlrutsche auch noch eine Bastelecke aufgebaut. Der Erlös des Pfarrfestes kommt der Kuratie Hinterskirchen zugute.