Kinderbibeltage in Velden

Am vergangenen Wochenende fanden mit 80 Kindern vom Kindergartenalter bis zur fünften Klasse die Kinderbibeltage der Pfarrei Velden statt.

„Alles Josef“: An acht Stationen lernten die Kinder alles von Josef und seinen Brüdern und Josef von Nazarath.

Am Freitagnachmittag trafen sich fast 80 Kinder vor der Kirche, wo die Gruppenleiter schon auf sie warteten. Jedes Kind bekam einen Anhänger mit Namen und Gruppenbild, damit man sofort wusste, zu welcher Gruppe man gehört.

Beginn war in der Kirche, wo sie von Pfarrer Tobias Rother begrüßt wurden.

Nach einem kurzen Lied und einem Gebet ging es zu den Stationen ins Pfarrheim.

Mit Gemeindereferent Robert Kobilke legten die Kinder den Stammbaum von Josef von Nazareth und lernten Geschichten von ihm.

Einiges über Josef, dem Vater Jesu erfuhren sie auch bei Stefanie Straßer in der Station, bei der sie gemeinsam einen Steckbrief gestalteten.

Künstlerisch wurde es bei Pfarrer Tobias Rother und Kassian Köck, als die Kinder ihre Träume per Pinsel auf eine Leinwand malten. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

In der nächsten Station, die Johanna Straßer vorbereitet hatte, schauten die begeisterten Kleinen einen Film über Josef und seine Träume an, bevor jede Gruppe einen Josefs-Mantel gestaltete.

Besonders viel Eifer zeigten die Kinder am Kamishibai-Theater, bei dem Anita Blasig Szenen aus dem Leben der Jakobssöhne nachspielte.

Abwechselnd mit Klavier und Gitarre begleitete Albert Mederer die Lieder, die die Kinder an der Musikstation lernten und mit großer Freude sangen.

In der Bastelstation zeigten Brigitte Witt und Jacqueline Bender welche Ledersäckchen man zu Josefs Zeit trug und wie man sie bastelt. Während des Bastelns, wo sie auch von Kathrin Thaler und Laura Fischer unterstützt wurden, überlegten die Kinder sich schon fieberhaft, was man darin aufbewahren wird.

Wie wichtig zwischendurch Bewegung ist, zeigte sich in der Spielestation, die von Evi Zehetbauer geleitet wurde. Mit Raphael und Samuel Zehetbauer, Theresa Waser und Lena Strobl als Helfer wurde der Pfarrgarten zum Spiele-Platz, an dem Klein und Groß Freude dabei hatten.

Fürs leibliche Wohl sorgte Hildegard Köck, die die Kinder mit leckeren Hot Dogs und Kuchen stärkte, bevor es in die nächsten Stationen weiterging. Dafür hatten etwa 30 Mamas wieder fleißig Kuchen gebacken.

Großartiges leisteten auch die 15 Gruppenleiter, die darauf schauten, dass es den Kindern gut ging und sie Freude hatten.

Der Abschluss dieser Kinderbibeltage war ein Familiengottesdienst am Sonntag mit Pfarrer Tobias Rother.

In der gut gefüllten Kirche stellte jeder Kindergruppe während des Gottesdienstes eine Station vor, wodurch so die Pfarrangehörigen erfuhren, welches Wissen sich die Kinder in den vergangenen Tagen angeeignet hatten.

 

Glücklich über die vergangenen 1 ½ Tage, aber auch etwas müde waren alle Beteiligten am Ende der Veranstaltung. So freuen sich die Kinder und das Vorbereitungsteam auf ein Neues im nächsten Jahr.