Erstkommunion in Neufraunhofen

 

Seit Dezember bereiteten sich die fünf Kinder intensiv auf die Heilige Erstkommunion vor. Die Tischmütter Sandra Hauer, Nicole Lurz, Evi Winterer und Barbara Barth begleiteten sie dabei.

 

Am vergangenen Sonntag war es nun endlich soweit.

 

Bei herrlichem Sonnenschein zogen die Kommunionkinder, Clara v. Soden-Fraunhofen, Julia Lurz, Maxi Hauer, Luis Winterer und Markus Barth in die festlich geschmückte Schlosskirche ein.

 

Pfarrer Prechtl aus Geisenhausen und Diakon Ulrich Hümmer zelebrierten den Gottesdienst, der unter dem Thema „Jesus segnet uns“ stand. Für die musikalische Gestaltung sorgte der Heilige-Zeiten-Chor unter der Leitung von Andreas Unterreithmeier und Christine Steckermeier.

 

Nach der Eröffnung des Gottesdienstes durch Pfarrer Prechtl trugen die Kinder die Kyrierufe und Lesung vor. Diakon Hümmer leitete seine Predigt mit einer Geschichte ein, die das Leuchten der Sterne erklärt: „Gott hat den Engeln befohlen, den Boden des Himmels mit Nadelstichen zu durchlöchern, damit etwas Licht von seiner Herrlichkeit auf unsere Erde fällt.“ Wir Menschen sollen auf der Erde leuchten, jeder mit seinen Fähigkeiten. Dadurch soll die Welt heller werden. Für diesen Weg brauchen wir viel Kraft, die wir durch den Gottesdienst erlangen sollen.

 

Anschließend wurden die Kommunionkerzen entzündet und die Kinder erneuerten ihr Taufversprechen. Daran schlossen sich die Fürbitten an, die von den Kommunionkindern und Eltern vorgelesen wurden. Zur Gabenbereitung brachten die Kinder den Kelch, die Hostienschale und den Wein zum Altar. Nach der Wandlung kam der große Moment: Die Kinder durften zum ersten Mal den Leib Christi empfangen.

 

Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Kommunionkinder bei den Kommunionmüttern und überreichten ihnen eine Rose. Auch Diakon Hümmer sprach einen großen Dank an die Kommunionmütter und an alle, die für das gute Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben, aus.

 

Der feierliche Auszug erfolgte nach dem Abschlusslied „Großer Gott, wir loben dich“.

 

Am Nachmittag versammelten sich die Kinder mit ihren Familien zu einer Dankandacht. Diakon Hümmer betonte, dass wir alles, was wir haben, Gott verdanken. Als Erinnerung an den wichtigen und schönen Tag überreichte er den Kindern ein Kreuz und weihte die mitgebrachten Gegenstände.